Von einer Niederlage kann man eigentlich nicht mehr sprechen. Es war eine richtige Klatsche die wir bekamen, aber jede Klatsche hat auch seine Geschichte und zu der kommen wir jetzt.

Vom Anpfiff an hatten wir Probleme unser Spiel zu finden. Die SG setzte uns unter Druck und so konnten wir einfach unseren Rhythmus nicht finden. Trotzdem konnten wir in der 17. Minute. mit 1:0 durch Jan Boyens in Führung gehen. Dem Tor ging aber ein klares Foul unsererseits voraus. Unser Spiel wurde aber dadurch nicht besser. In der 31. Minute konnte die SG zum 1:1 ausgleichen, als wir nach einem Freistoß den Ball nicht aus der Gefahrzone bekamen. In den folgenden Minuten nahmen nun leider der Schiedsrichter und sein Gespann noch deutlicher Einfluss auf das Spiel. Erst bekam Florian Schmidt  für sein erstes kleineres Foul die gelbe Karte. Dann folgte in der 36. Minute die größte Fehleinschätzung des Gespanns. Stefan Stelzig schoss aus 25 Metern ein Freistoß wunderschön in den rechten Torwinkel zur vermeidlichen 2:1 Führung. Der Schiedsrichter zeigte auch richtig zur Mittellinie. Nur der Assistent wollte einen unserer Spieler irgendwo im Abseits gesehen haben. Im Schussfeld stand kein Dörpumer, der irgendwie irgendwo im Abseits oder vielleicht dann sogar noch die Sicht hätte behindern können. Und im Gegenzug kam es dann für uns ganz bitter, denn das Foulspiel und den folgenden Elfmeter kann man pfeifen. Und so gab es anstatt der Führung einen 1:2 Rückstand. Außerdem musste der SVD nach einem Handspiel von Florian Schmidt da er gelbrot gefährdet war, in der 40. Minute wechseln. Da sich „Nando“ schon in der Frühphase des Spiels verletzt hatte, waren nun schon 2 Spielerwechsel nach 40 Minuten verbraucht.

Nach dem Seitenwechsel sollte es nun besser werden und wir kamen auch besser ins Spiel. In der 60 Minute konnte die SG durch einen abgefälschten Schuss mit 1:3 die Führung ausbauen. Doch in der 62. Minute keimte wieder die Hoffnung als „HP“ mit einem Kopfball den 2:3 Anschluss herstellte. Keine drei Minuten später gab es den nächsten Schock als wir erneut nach einem Freistoß nicht im Bilde waren und das 2:4 bekamen. Und in der 67. Minute gingen dann mit dem 2:5 bei uns die Lichter aus. Die Hoffnungslosigkeit gewann erschreckend an Überhand und wir taumelten von einer Verlegenheit in die Nächste. So mussten wir noch zwei weitereTreffer zum 2:7 Endstand hinnehmen.

Fazit: Am Ende war es auch eine in der Höhe verdiente Niederlage. Dazwischen gab es eine Phase wo das Spiel auch einen anderen Verlauf hätte nehmen können, wenn denn…….!

Nun gilt es aufzustehen, den Mund abzuwischen und die nächste Aufgabe mit Mut und Wille anzugehen.