Informationen
Spieldatum:
Sonntag, 07. Juni 2009
Beginn des Spiels:
15:00 Uhr
Zeit am Treffpunkt:
00:00
Ereignisse
Zeit | Ereignis | |||
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75 | A. Christophersen | |||
A. Volquardsen | ||||
66 | M. Petersen | |||
H. Petersen | ||||
57 | U. Schildhauer | |||
M. Stelzig | ||||
Gelbe Karte - U. Schildhauer | ||||
Gelbe Karte - M. Paulsen | ||||
Gelb-Rote Karte - S. Lübeck |
Zusammenfassung |
Bitter, Bitter, Bitter. So muss man das beschreiben, was sich im Abstiegsfinale in Breklum abspielte. Vor großer Kulisse und leichtem Nieselregen entwickelte sich ein packendes Spiel. Wir konnten als erste Mannschaft unsere Nervosität ablegen und hatten in der 5. Minute durch Melf Petersen unsere ersten Torchance. Leider verirrte sich sein Schuss aus 18 Metern am rechten Pfosten. Auch in der Folgezeit waren wir das torgefährlichere Team. So hatten Stefan Stelzig mit Freistoß und Arno Hansen mit zwei Kopfbällen die Möglichkeit zur Führung. Breklum hielt mit Kampfkraft dagegen, kam aber nicht gefährlich vor unser Tor. Mitte der Halbzeit nahmen die Foulspiele zu. Die Folge waren vier gelbe Karten, allesamt für unsere Spieler. Nach 35 Minuten war dann das Spiel für Steffen Lübeck mit gelbrot wegen Ballwegschlagen beendet. Aber auch danach waren wir das aktivere Team. Nach dem Seitenwechsel stieg von Minute zu Minute die Spannung. Breklum versuchte alles, aber hielten sie weiter unter Kontrolle und hätten in der 60. Minute durch „Polo“ in Führung gehen müssen, aber der Torhüter Breklums hielt grandios. Dann brach in der 65.Minute das Unglück über uns herein. Unbedrängt köpfte Carsten Ketelsen eine Flanke Breklums zum 0:1 ins eigene Netz. Kurzzeitig gingen die Köpfe runter und so brauchten wir fünf Minuten um den Schock zu verdauen. Dann versuchten wir mit Macht das so wichtige Ausgleichstor zu machen, und fast wäre es uns in der Schlussminute noch gelungen. Nach einem Eckball landete der Ball nach einem Kopfball an der Latte und auch im Nachschuss ging der Ball Richtung Tor und wurde von einem Breklumer Spieler per Hand aufgehalten. Kein Vorwurf aber am Schiedsrichter, denn es waren so viele Spieler auf der Linie, es hätte ja auch eine Dörpumer Hand sein können. So folgte zwei Minuten später der Abpfiff und unser Abstieg war besiegelt. Fazit: Für den Klassenerhalt reicht nicht nur eine gute Rückrunde. In der Hinrunde haben wir die fehlenden Punkte nicht gemacht. 7 Punkte nach 13 Spielen waren eindeutig zu wenig. |