Informationen
Ereignisse
Zeit | Ereignis | |||
---|---|---|---|---|
70 | M. Petersen | |||
O. Adamik | ||||
60 | Tor (Foulelfmeter) - H. Petersen | |||
57 | Tor (Foulelfmeter) - H. Petersen | |||
52 | Tor - T. Hansen | |||
26 | Tor - SZ Arlewatt | |||
10 | F. Schmidt | |||
L. Ingwersen | ||||
07 | Tor - SZ Arlewatt | |||
Gelbe Karte - H. Petersen | ||||
Gelbe Karte - T. Will |
Zusammenfassung |
Wie schnell eine Aktie fallen und dann wieder steigen kann durften wir in den 90 Minuten gegen Arlewatt erfahren. Wie in den drei Spielen vorher fanden wir keinen Zugang zum Spiel. In der Offensive als auch in der Defensive verloren wir fast alle Zweikämpfe und konnten damit keine Ruhe ins Spiel bekommen. Arlewatt spielte stark auf und erspielte sich eine Vielzahl an guten Tormöglichkeiten. Und wie in den letzten Spielen gingen wir auch gegen das Sportzentrum schnell in Rückstand. In der 7. Min. tanzte Udo Matthiesen durch unsere Defensive und schloss mit einem Schrägschuss zum 1 : 0 für die Gäste ab. In der Folgezeit waren wir zwar bemüht uns besser zu präsentieren, aber ein Spielfluss war nicht zu erkennen. In der 26. Minute konnte sich dann auf der linken Seite der Gästespieler Heiko Sönksen gekonnt durchsetzen und erzielte verdient die Arlewatter 2 : 0 Führung. Ohne Tormöglichkeiten waren wir natürlich nicht, aber diese drei Chancen entstanden mehr oder weniger aus dem Glück heraus und ein Torschrei lag doch in weiter Ferne. Auf dem Weg in die Halbzeitpause sah man in den Gesichtern der SVD Fans keinerlei Zuversicht, zu stark präsentierte sich der Gast und zu schwach der SVD. In der Halbzeitpause stellten wir das Team auf drei Positionen um, und der Trainer bat das Team die Fußfesseln zu lösen und die Angst in der Kabine zu lassen. Was dann geschah passiert nicht alle Tage. Ein Ruck ging durch die Mannschaft. In den ersten fünf Minuten der zweiten Halbzeit hatten wir dreimal den Torschrei auf den Lippen, mussten uns aber noch bis zu 52. Minute gedulden. Nach einem Kopfball von Jan Boyens, den der überragende Gästetorjüter Reinhold nur zur Seite leiten konnte, war Thorsten Hansen zu Stelle und versenkte den Ball zum 1 : 2 Anschluss. Wir setzen nach und in der 57. Minute wusste sich Spielertrainer Matthiesen nur mit einem Foulspiel im Strafraum zu wehren. Den fälligen Strafstoss verwandelte „HP“ sicher zum vielumjubelten 2 : 2. Und es ging noch mehr. In der 60. Minute gab es erneut nach Foulspiel eines Gästespielers einen Foulelfmeter. Erneut übernahm „HP“ die Verantwortung und verwandelte sicher zur 3 : 2 Führung. Keine drei Minuten später hätte es erneut Elfmeter geben müssen, leider übersah der gut leitende Schiedsrichter Thomas Knaup diese Szene. Wir wollten nun die Endscheidung erzwingen, scheiterten aber immer wieder am überragenden Gästekeeper. So wurde dieses Spiel zum Ende hin natürlich noch zu einer Zitterpartie. Aber mit Glück und Geschick konnten wir diesen so eminent wichtigen Sieg nach Hause fahren. Mein Lob gilt der gesamten Mannschaft. Das was wir in diesem Spiel gezeigt haben geht nur wenn alle an einem Strang ziehen. In der zweiten Hälfte hatten es alle verstanden und zu 100% umgesetzt. |